Ein besonderer Kinoabend: Unsere Sondervorstellung von „Ganzer halber Bruder“ im Cinedom Köln

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Über 200 Gäste haben am 27. November einen unvergesslichen Kinoabend erlebt. Gemeinsam mit dem Cinedom Köln organisierten wir eine Sondervorstellung des Films „Ganzer halber Bruder“ – mit Empfang, Autogrammstunde, Begrüßungsrede und anschließender Filmvorführung.

Neben vielen unserer beschäftigten Mitarbeitenden waren auch Angehörige, Sozialarbeitende sowie Vertreter*innen des LVR, der Kämpgen-Stiftung, der Bundesagentur für Arbeit und die Behindertenbeauftragte der Stadt Köln dabei.

Herzlicher Empfang und Autogrammstunde

Schon vor dem Filmstart herrschte reger Betrieb im Foyer: Die Gäste konnten aus einem vielfältigen Getränkeangebot wählen und sich ein Autogramm von Nicolas Randel holen. Er ist neben Christoph Maria Herbst der zweite Hauptdarsteller im Film. Außerdem ist er auch Künstler in unserem Kunsthaus KAT18.

Er nahm sich viel Zeit für Fotos und Gespräche. Ein schöner Start in den Abend!

Ein Filmabend voller guter Stimmung

Der Kinosaal war voll, und die Stimmung von Beginn an entspannt und fröhlich. Thomas Ebert, Geschäftsführer für Teilhabe und Verwaltung, begrüßte alle Anwesenden. Er hob die hervorragende Arbeit unserer beschäftigten Mitarbeitenden sowie das große Engagement der Sozialarbeitenden hervor.

Nach einer kurzen Mitmachaktion von Initiatorin der Veranstaltung, Monika Socha, begann der Film: „Ganzer halber Bruder“ erzählt die Geschichte eines Menschen mit Beeinträchtigung, gespielt von Nicolas Randel. In seiner Rolle als Roland bereitet er sich auf einen Wettkampf vor und begegnet in dieser Zeit seinem Halbbruder. Der Halbbruder hat einen bösen Plan, aber das Kennenlernen der beiden Brüder verläuft anders als erwartet.

Begeisterung für Film und Nicolas Randel

Es wurde viel gelacht, mitgefiebert und immer wieder applaudiert. Die Gäste ließen erkennen, wie sehr sie den Abend genossen haben. Besonders Nicolas Randel begeisterte – beim Abspann gab es tosenden Applaus. Am Ausgang wollten viele Besucher*innen noch ein Erinnerungsfoto mit ihm machen.

Ein Abend, der bleibt

Der Filmabend hat gezeigt, wie wertvoll gemeinsame Erlebnisse sind. Viele Besucher*innen haben die gemeinsame Zeit sehr genossen. Die Veranstaltung hat auch deutlich gemacht, wie wichtig Filme sind, in denen Menschen mit Beeinträchtigung im Zentrum stehen. Solche Filme ermöglichen es, sich in den Geschichten wiederzufinden und eigene Erfahrungen gespiegelt zu sehen.

Der Drehbuchautor Clemente Fernandez-Gil war ebenfalls anwesend. Er sagte später: „Ich habe bisher noch keine Vorstellung erlebt, bei der so viel geballte Expertise im Zuschauerraum saß […]. Es war wunderbar zu sehen, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer mit Beeinträchtigung es sehr genossen haben, dass ihre Lebenswelt und ihr Alltag und die Themen Selbstbehauptung, Unabhängigkeit und Familie von ihrem Standpunkt aus thematisiert werden.“

Ein großes Dankeschön an den Cinedom Köln und an alle, die diesen Abend so besonders gemacht haben!

 

Ein Video-Interview mit Nicolas Randel gibt es hier: Interview mit Nicolas Randel

Unser Kunsthaus: Kat18

Der Film: Trailer

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